Vor- und Nachteile von Berufsakademien

Überblick:

Um der Schulabbrecherquote entgegenzuwirken und die Zahl der Schüler, die die High School abschließen, zu erhöhen, unterstützen Pädagogen, politische Entscheidungsträger und kommunale Wirtschaftsführer die Strategie der Karriereakademien in High Schools. Berufsakademien sind nicht der letzte Schrei; es gibt sie schon seit mindestens vierzig Jahren. Die Experten der Karriereakademie wissen, was funktioniert und was nicht. Das Career Academy Toolkit ist ein Buch, das den Prozess der Gründung und Etablierung einer Karriereakademie ausführlich beschreibt.

Was sind also die Vor- und Nachteile dieser Karriereakademien? Vorteile für Karriereakademien sind, dass die Schüler einen verbesserten Highschool-Besuch, zusätzliche erworbene Credits, höhere Notendurchschnitte und Abschlussquoten haben und besser auf Karriere und College vorbereitet sind. Zu den Nachteilen gehört, dass Karriereakademien teurer in der Einrichtung und Implementierung sind, schwer zu planen sind und Partnerschaften zwischen Bildung und der Gemeinschaft erfordern. Lassen Sie uns jedes dieser Vor- und Nachteile genauer besprechen.

Vorteile der Berufsakademien:

1. Verbesserter Schulbesuch: Da sich die Schüler für eine Akademie entscheiden, sind sie eher bereit, die Schule zu besuchen. Je mehr Schüler im Unterricht bleiben, desto motivierter sind sie zum Lernen. Je motivierter die Schüler sind, desto engagierter lernen sie. Je engagierter die Schüler sind, desto mehr lernen sie. Daraus wird für sie ein Kreis: Je mehr sie lernen, desto mehr sind sie motiviert, mehr zu lernen.

Motivation ist einer der wichtigsten Schlüssel zum Erfolg von Akademien. Akademien verfolgen mehrere Motivationsstrategien, wie z. B. die Integration des Lehrplans zwischen akademischen und technischen Kursen. Jetzt lernen die Schüler nicht nur das Wissen, sondern haben auch die Möglichkeit, es anzuwenden. Wir bei Bright Futures Press nennen das „Sticky Learning“. Da Akademien Partnerschaften zwischen der Akademie und der Gemeinde haben, können die Schüler dann in die „reale Welt“ gehen, um zu sehen, wie ihr Lernen dort wirklich passt. Das ist spannend für die Schüler und verstärkt das Lernen im Klassenzimmer.

2. Zusätzlich erworbene Credits: Basierend auf Pro Nr. 1 verdienen Schüler, die in der Schule bleiben, tendenziell mehr High-School-Credits und je mehr High-School-Credits die Schüler verdienen; desto mehr sind sie geeignet, einen Abschluss zu machen.
3. Höhere Notendurchschnitte: Dies bringt uns zu Profi Nummer drei. Studenten benötigen Credits, um ihren Abschluss zu machen, und Studenten, die in der Schule bleiben, verdienen die Credits, um ihren Abschluss zu machen. Schüler auf dem Weg zum Abschluss haben mehr Selbstwertgefühl und eine höhere Motivation, mehr zu lernen, was ihre Notendurchschnitte erhöht. Schüler, die die High School absolvieren, werden im Allgemeinen ermutigt, ein College oder eine postsekundäre Ausbildung zu besuchen.
4. Bessere Karriere- und College-Bereitschaft: Schüler, die sich für das College bereit fühlen, bemühen sich, das College zu besuchen oder postsekundäre Bildung zu erhalten. Studenten, die sofort zur Arbeit gehen, erhalten eher Unternehmensrichtlinien und zusätzliche Schulungen, die das Unternehmen anbietet.

Lassen Sie uns nun die Nachteile von Karriereakademien diskutieren. Karriereakademien haben drei große Nachteile. Zum einen sind sie teurer in der Einrichtung und Implementierung. Zweitens sind sie schwierig zu planen, und schließlich erfordern sie Partnerschaften zwischen Bildung und Gemeinde.

Nachteile von Berufsakademien:

1. Teurer in der Einrichtung und Umsetzung: Da Akademien ein „reales“ Thema mit Gemeinschaftspartnern beinhalten, erfordert diese Anwendung des Lernprozesses mehr Geld für Schülerexkursionen und Praktika sowie Gelder für die Bezahlung von Lehrerpraktika. Zusätzliche Ressourcen enden hier nicht, es werden Mittel benötigt, um die Zeit der Lehrer für die Zusammenarbeit bei der Lehrplanentwicklung und die Zeit für die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern und postsekundären Bildungseinrichtungen zu finanzieren. Und all dies erfordert eine professionellere Entwicklung der Pädagogen. Karriereakademien sind zwar teurer im Betrieb, aber der ROI (Return on Investment) lohnt sich (d.h. zusätzliche Einnahmen durch verbesserte Teilnahme der Studierenden).
2. Schwierig zu planen: Aufgrund der Curriculum-Integration sind die studentischen Exkursionen und Praktika, Lehrteaming-Aktivitäten und Karriereakademien ein Albtraum zu planen. Viele Berufsakademien haben dieses Hindernis jedoch überwunden und sind bereit, Gymnasien zu unterstützen, die sich entschieden haben, Akademien zu gründen. Zu den weiteren Ressourcen zählen Berufsakademie-Berater, die Experten auf diesem Gebiet sind und den Schulen gegen eine Gebühr helfen. Da diese Experten sowohl Zeit als auch Geld sparen, sollten sie als praktikable Option in Betracht gezogen werden.
3. Partnerschaften zwischen Bildung und Gesellschaft: Das ist der kniffligste der drei Nachteile von Berufsakademien. Wirtschaft und Bildung sprechen unterschiedliche Sprachen, und es muss jemanden geben, der übersetzen kann, was jeder sagt. Diese Partnerschaften erfordern sowohl einen zündenden als auch einen pflegenden Prozess. Der Aufbau der Partnerschaft ist schwieriger, als es scheint. Die meisten Schulen ziehen die „Affäre“ der „Ehe“ vor. Sie verlangen eher Geld (kurzfristiges Ziel) als den Wert, den das Unternehmen wie Mentoren in die Beziehung bringen kann,

Lernen vor Ort in der realen Welt usw., was die “Ehe” ist. Sobald die Partnerschaft begonnen hat, brauchen die Lehrer Zeit, um die Beziehung voranzutreiben, und Zeit ist etwas, für das mehr Schulen nicht bereit sind zu zahlen. Die Schule, die glaubt, dass der Lehrer auf dem Heimweg von der Schule anhalten und das Geschäft besuchen wird (auf eigene Kosten des Lehrers), verurteilt die Beziehung zwischen Bildung und Geschäft zum Scheitern.

Fazit:

Berufsakademien funktionieren! Sie erfordern mehr Zeit und Ressourcen, um erfolgreich zu sein, aber sie sind die Mühe wert. Sie sind eine bewährte Strategie, die dazu führt, dass mehr Studenten ihren Abschluss rechtzeitig machen und sowohl/oder für eine Karriere oder ein College bereit sind.